Haus Nummer 010 - Rehermann - Osttorstraße 5

Hausname: Hohmanns

Eigentümer: Kaufmann Heinrich Rehermann und Helene, geb. Ahlers.


Heinrich Rehermann, *27.10.1922 (Eltern: Kaufmann Joseph Rehermann und Katharina, geb. Bentler), ∞18.08.1953 Helene Ahlers, *18.08.1924 (Eltern: Eisenbahn-Schlosser Kaspar Ahlers und Pauline, geb. Lingemann. in Niederntudorf).

Joseph Rehermann, *22.12.1888,  †17.07.1962 (Eltern: Ackerer Heinrich Rehermann und Gertrud, geb. Zünkler), ∞24.11.1921 Katharina Beutler. *15.02.1889 (Eltern: Ackerer Heinrich Bentler, Killions. und Gertrud, geb. Lütkemeyer).

Joseph Rehermann kaufte das Hausgrundstück im Jahre 1921 von dem Färber Joseph Linnenbrink. *17.08.1851 (Eltern: Färber Franz Heinrich Linnenbrink und Karoline, geb. Hohmann), ∞ in 1. Ehe am 04.07.1882 Wilhelmine Bickmann, *1850, †19.02.1886 (Eltern: Johann Bickmann und Therese, geb. Kessebrock, in Etteln), ∞ in 2. Ehe am 26.6.1886 Christine Linnemann, *01.10.1857 (Eltern: Ackerer Johann Linnemann und Agnes, geb. Ricks, in Verne).

Franz Heinrich Linnenbrink. 26 (Eltern: Färber Joseph Linnenbrink und Josepha, geb. Wessels, in Delbrück), ∞24.10.1850 Caroline Hohmann, 20 (Eltern: Förster Heinrich Hohmann und Therese, geb. Borgard). Franz Heinrich Linnenbrink ∞ in Nr. 10 ein.

Heinrich Hohmann, 40, †01.12.1844 (Sohn des Försters Andreas Hohmann zu Höxter), ∞31.07.1825 Theresia Borgard, *06.05.1804, †25.10.1849 (Eltern: Lehrer und Küster Georg Borgard und Clara, geb. Schwartzen). Heinrich Hohmann ∞ in Nr. 10 ein.

Georg Borgard, *1767 als Sohn des Schuhmachers Borgard in Paderborn, kam im Frühjahr 1803 als Lehrer und Küster nach Schwaney und ∞ hier am 15.09.1803 Clara Schwartzen, 32, Tochter eines Neuenheerser Schmiedes. Sie hatte das alte Fachwerkhaus Nr. 1.0 von nahen Verwandten des gleichen Namens geerbt. Georg Borgard ∞ hier ein, ließ aber im Jahre 1812 das Haus abreißen und 1813 an gleicher Stelle ein neues Bauwerk mit zweistöckigem Wohnteile und großer Einfahrt errichten. Der schwere eichene Torsturz trug die Inschrift: "Nach villen Schreiben und Rechehen lis ich das alte Haus abbrechen und in disen sdiweren Kriegeszeiten Habe ich mich lassen wieder ein Neies zubereiten. Gearg Borgard und Clara Schwartzen. Den 13. Mai 1813" Mit diesem Deutsch eines Lehrers wurden damals auch die Schwaneyer Kinder beglückt. Lehrer Bargard † am 26.07. 1816. Dieses alte Fachwerkhaus mit der prächtigen Einfahrt und der großen Deele, an der noch die Färbekübel der Linnenbrinks standen, wurde vom heutigen Eigentümer in den Jahren 1950 und 1957 in zwei Abschnitten abgerissen und in den gleichen Jahren durch ein modernes Wohn- und Geschäftshaus ersetzt. Vgl. : Nr. 29 und Nr. 36. Den Hausnamen hinterließ Förster Hohmann. Vgl.: Kapitel "Forstleute".

Am 07.09.1727 fungierte in Schwaney eine Gertrudis Linnenbrink, Ehefrau eines Altenbekener Müllers, als Patin. Um 1.780 wird ein Benediktus Linnenbrink als Förster in Buke genannt.




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