Haus Nummer 136 - Lütkemeier - Osttorstraße 15

Hofname: Kattendäiks

Eigentümer: Bauer Wilhelm Lütkemeier und Franziska, geb. Hesse.


Wilhelm Lütkemeier, *17.11.1922 (Eltern: Bauer Johannes Lütkemeier und Therese, geb. Koch), ∞02.06.1955 Franziska Hesse, *05.01.1926 (Eltern: Joseph Hesse und Wilhelmine, geb. Henneböhle, zu Steinhausen).

Johannes Lütkemeier, *27.03.1884 (Eltern: Ackerer Wilhelm Lütkemeyer und Maria, geb. Koch), ∞10.07.1913 Theresia Koch, *17.11.1889 (Eltern: Ackerer Franz Koch, Heng, und Franziska, geb. Ewers).

Wilhelm Lütkemeyer, *15.02.1845 (Eltern: Ackerer Heinrich Lütkemeyer, Stiensschäfers, und Theresia, geb. Hoischen), ∞02.05.1876 Liboria Maria Koch, *26.04.1851 (Eltern: Ackerer Heinrich Koch und Anna Maria, geb. Schäfers).

Wilhelm Lütkemeyer hatte den Besitz geerbt von seinem Onkel Christian Lütkemeyer, *23.02.1807, †19.10.1891 (Eltern: Schäfer Josephus Lütkemeyer und Theresia, geb. Rustemeyer).

Vorbesitzer von Christian Lütkemeyer war Ackerer Franz Berendes, *22.08.1806 (Eltern: Ackerer Henrikus Berendes und Elisabeth, geb. Meyer).

Henrikus Berendes, VV 14.01.1760, †30.03.1812 (Eltern: Ackerer Johannes Berendes und Gertrude, geb. Koch), ∞ in 1. Ehe am 23.11.1784 Elisabeth Schütz, VV 01.05.1755, †20.01.1802 (Eltern: Michael Schütz und Anna Maria, geb. Bentler), ∞ in 2. Ehe am 24.05.1803 Elisabeth Meyer aus Benhausen.

Johannes Berendes ∞13.06.1751 Witwe Gertrudis Pauli, geb. Koch, VV 03.04.1726 (Eltern: Engelhardus Koch und Elisabeth, geb. Ripen).

Um 1800 war das Anwesen Berendes schon stark zersplittert. Im Jahre 1667 gehörte Jörgen (Georg) Berendes noch zu den Vollspännern des Dorfes. Er bewirtschaftete 115 Morgen.

Besitzvorgänger der Berendes waren die Kattendiek, die in Schwaney bereits um 1670 erwähnt werden. Um 1707 lebte hier noch ein Hermann Kattendiek, jedoch nicht mehr auf der HofsteIle Nr. 136. Letzte Trägerin dieses Namens im Dorfe war Elisabeth Kattendiek, die bei einer am 01.05.1755 geborenen Tochter der Eheleute Michael Schütz und Anna Maria, geb. Bentier, als Patin fungierte.

Von der Familie Kattendiek stammt der Hausname "Kattendäiks".

Das Haus brannte am 10.04.1934 ab, wurde im gleichen Jahre wiederaufgebaut. Das alte Fachwerkhaus, das vor 1843 auf dieser Stätte stand und um 1750 errichtet war, ist 1842 abmontiert und mit seinem schweren eichenen Gerippe auf dem Füllenhofe als "Bäihius" (Beihaus) neu verzimmert worden. Hier dient es heute noch als Stallung.

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