Haus Nummer 148 - Linnemann - Westtorstraße 9

Hausname: Sabäins

Eigentümer: Buchhändler Anton Linnemann,
*08.12.1939 (Eltern: Organist Anton Linnemann und Anna, geb. Böddeker).

Anton Linnemann, *12.04.1906, gefallen in Frankreich am 09.08.1944 (Eltern: Konrad Linnemann und Bernhardine, geb. Kirchhoff), ∞22.02.1938 Anna Böddeker, *29.09.1910 (Eltern: Eisenbahner Joseph Böddeker, Kleinenmiätens, und Anna, geb. Bölte).

Konrad Linnemann, *05.03.1859 (Eltern: Johannes Linnemann und Franziska, geb. Dunsche), ∞02.05.1901 Bernhardine Kirchhoff, *05.03.1874, †06.01.1962 (Eltern: Heinrich Kirchhoff und Elisabeth, geb. Bode, zu Willebadessen).

Johannes Linnemann, genannt Sabins, *03.05.1827 (Eltern: Conrad Linnemann und Anna Maria, geb. Menke), ∞ in 1. Ehe am 25.11.1849 Anna Maria Carolina Rittmann, 27, †30.09.1855 (Eltern: Johann Rittmann und Gertrud, geb.
Gerken, zu Altenbeken) ∞ in 2. Ehe am 01.05.1856 Franziska Dunsche, *16.04.1827, †29.01.1871 (Eltern: Joseph Dunsche und Marianne, geb. Flor) ∞ in 3. Ehe am 22.04.1871 Elisabeth Stute, *22.04.1837 (Eltern: Schneider Anton Stute, Bräehenschnäiders, und Theresia, geb. Allroggen).

Conrad Linnemann, *13.07.1777 (Eltern: Conradus Linnemann und Gertrudis, geb. Schulten), ∞15.02.1803 Anna Maria Menke.

Conradus Linnemann, * um I744 (Eltern: Gastwirt Franz Linnemann und Anna Regina, geb. Sickmann), ∞08.05.1774 Maria Gertrud Schulten, ~03.12.1744 (Eltern: Hermannus Schulten und Eva Catharina, geb. Rebben).

Franziskus Linnemann und Anna Regina Siekmann ∞ Anfang 1741.

"Sabäins" wohnten früher auf der eingegangenen Hausstelle Nr. 59, die eng an das Haus Nr. 60 (heute Liemanns) angelehnt war. Sämtliche Schwaneyer Linnemann stammen aus dem Hause Nr. 6o, in dem schon um 1730 eine Gastwirtschaft betrieben wurde.

Conradus Linnemann übernahm um 1774 das Haus Nr. 59 von einem Schwarze, der den hier außerordentlich seltenen Vornamen Sabinus führte. Er hinterließ auch den Hausnamen "Sabäins".

Das Haus Nr. 148 kaufte Johann Linnemann um 1896 von dem in Schwaney geborenen Pfarrer Hansen und dessen Schwester Elisabeth. Pfarrer Franz Anton Hansen, *22.08.1850 (Eltern: Johannes Hansen und Theresia, geb. Böddeker), starb am 02.07.1913 zu Dinkelscherben (Bayern). Seine Schwester Elisabeth, *08.08.1833, stiftete 1896 den Muttergottesaltar in der neuen Kirche. Vorher wohnte die Familie Hansen in dem kleinen Hause Nr. I07, das zwischen den beiden Hausgrundstücken Sander (Büstenbingers) und Stiewe (Tüns) stand. Es wurde um I870 abgebrochen.

Die Familie Hansen stammte aus Iggenhausen.

Das 1960 abgebrochene und durch einen Neubau ersetzte Haus Nr. 148 war 1821 erbaut von Anton Finke, *06.02.1785 (Eltern: Ackerer Anton Finke und Anna Maria, geb. Ostermann), ∞ in 1. Ehe am 13.02.1803 Elisabeth Hüllwegen, *27.10.1782, †23.12.1814 an Typhus (Eltern: Ackerer Bernhardus Hüllwegen, Mühlenberns, und Elisabeth, geb. Schwarten), ∞ in 2. Ehe am 30.11.1816 Elisabeth Rustemeyer, *12.01.1780, †20.03.1846 an Typhus (Eltern: Schäfer Conrad Rustemeyer, Schmittschäepers, und Catharina Elisabeth, geb Maes).

Besitznachfolger wurde beider Sohn Georg Finke, der 1857 aussiedelte (Hanjürkens).

Das Haus Nr. 148 steht auf dem früheren Gelände des 1344 von Bischof Balduin erbauten Schlosses, von dem mehrere Fundamentsteine sichergestellt werden konnten.

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