Schwaneyer gehen neue Projekte an

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Die Heimat- und Vereinsgemeinschaft Schwaney e.V. musste in Folge der Corona-Pandemie im letzten Jahr eine längere Pause einlegen. Nach den abgesagten Veranstaltungen aus dem Jubiläumsjahr 2020 hat der Vorstand des Vereins bereits im Sommer des vergangenen Jahres begonnen, an einem ‚Dorfentwicklungskonzept‘ zu arbeiten. Die Idee war, durch eine Befragung der Schwaneyer Vereine, aber auch der Mitglieder und der Dorfgemeinschaft Themen zu finden, die für die Zukunft des Dorfes und das Zusammenleben als wichtig angesehen werden. Der für eine Befragung notwendige Fragebogen wurde durch ein Projektteam erarbeitet. Dabei wurden sechs Themenfelder definiert und dazu um Meinung und Ideen gebeten: „Das Dorf“, „Der Mensch“, „Die Kultur“, „Wirtschaft/Bildung“, „Außendarstellung“ und „Heimatverein“.
„Aus den zurückgegebenen Fragebögen hat unsere Projektgruppe zunächst alle Meinungen und Ideen zusammengetragen“, so Hermann Striewe, Vorsitzender des Heimatvereins. „Da waren schon eine Menge Ideen, Impulse und Anregungen dabei.“
In einer Klausurtagung des Vorstands im Herbst 2021 tauschten sich die Teilnehmer zu den Themen und Meinungen in Kleingruppen intensiv aus. Daraus wurden im nächsten Schritt konkrete Umsetzungsideen entwickelt und final darüber abgestimmt.
Folgende Themenfelder wollen die Schwaneyer in der kommenden Zeit angehen: Das Dorf stärker erlebbar machen, Neubürger begrüßen und besser ins Dorfleben integrieren, Angebote für ältere Dorfbewohner stärker vernetzen und ausbauen, dabei aber auch die Generationen mehr zusammenbringen, Brauchtum durch ein jährliches Highlight erlebbar machen und neue Anziehungspunkte schaffen, um so das Dorf und die Umgebung attraktiver zu machen.
„Dabei sehen wir uns als Heimat- und Vereinsgemeinschaft eher in der Rolle des Impulsgebers und Koordinators“, so Striewe. „Wichtig ist uns, dass viele Vereine, Gruppen und die Einwohnerschaft in die Projekte eingebunden werden und wir diese Themen gemeinsam angehen wollen“. Die nächsten Schritte dazu will der Vorstand in den kommenden Wochen überlegen. Auch in der kommenden Jahreshauptversammlung soll über diese Themen diskutiert werden. Alle Vereine, Gruppen und Institutionen haben bereits ergänzend die Rückmeldungen aus dem Fragebogen ungefiltert für die eigene Vereinsarbeit zur Verfügung gestellt bekommen. Zusätzlich wird der Vorstand die Ergebnisse dem Bürgermeister der Gemeinde Altenbeken, Matthias Möllers, überreichen, da einige Ideen und Vorschläge nur auf der Ebene der Kommune angegangen werden können. „Wir wollen für und mit unserem Dorf etwas bewegen und uns auf einen guten Weg in die Zukunft machen“ ist Hermann Striewe hoffnungsfroh. „Wir haben motivierte Menschen und zupackende Vereine, da lässt sich was bewegen. Sobald die Pandemie-Lage es zulässt soll es losgehen“, so Striewe.

 

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