Zur Jahreshauptversammlung der Ostkompanie in der vollbesetzten Schützenhalle von Schwaney konnte Hauptmann Anton Küting viele Schützen und Ehrengäste begrüßen.
In seiner Rede sprach er den Schützen seinen Dank für die gute Mitarbeit im vergangenen Jahr aus.
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Der Schützenverein bietet die Möglichkeit gemeinsam zu arbeiten, Werte zu schaffen aber auch zusammen fröhlich zu sein und zu feiern.
Dieses ist für ein intaktes Dorfleben wichtig und wir Schützen pflegen und erhalten diese Gemeinschaft. Denn Schützen lieben ihre Heimat.
Aber auch die Jugend darf in unserer Bruderschaft nicht fehlen. Unsere Jugend ist der Garant für die Zukunft unseres Vereins. Denn sie sind es. die in wenigen Jahren diese Bruderschaft weiterführen und leiten werden. Durch das gesellige Miteinander von Jung und Alt werden die Ideale des Schützenwesens Glaube, Sitte und Heimat aber auch Brauchtum und Frohsinn in Ehren gehalten und gelebt.
Dieses ist für ein intaktes Dorfleben wichtig und wir Schützen pflegen und erhalten diese Gemeinschaft. Denn Schützen lieben ihre Heimat.
Aber auch die Jugend darf in unserer Bruderschaft nicht fehlen. Unsere Jugend ist der Garant für die Zukunft unseres Vereins. Denn sie sind es. die in wenigen Jahren diese Bruderschaft weiterführen und leiten werden. Durch das gesellige Miteinander von Jung und Alt werden die Ideale des Schützenwesens Glaube, Sitte und Heimat aber auch Brauchtum und Frohsinn in Ehren gehalten und gelebt.
In einer für Schützenvereine immer schwieriger werdenden Zeit, ist es wichtig, dass wir alte Traditionen erhalten und pflegen. Wir brauchen für ein harmonisches und stimmungsvolles Schützenfest ein Königspaar. Wenn wir auf Pfingsten durch unser schönes Schwaney marschieren, freuen wir uns wenn die Gäste und Zuschauer an den Straßen stehen. Darum müssen wir alles daran setzen, dass es auf Vogelschießen unter der Vogelstange kracht.
Andreas Johlen ließ es in diesem Jahr unter der Vogelstange krachen und darum war es dem Hauptmann eine besondere Freude den amtierenden Schützenkönig Andreas mit seinen Hofherren bei der JHV zu begrüßen.
„Ein Stichwort“, so Hauptmann Anton Küting, „das mir zu diesem Ostkompanievorstand einfällt, ist Einsatzbereitschaft. Es zeichnet diesen Vorstand aus, Ideen zu entwickeln und diese - selbst anpackend und von einem ungeheuren Antrieb gelenkt - auch umzusetzen. Geradezu allgegenwärtig, sich um große, aber auch um kleine Dinge kümmernd, war dieser Ostkompanievorstand die letzten Jahre stets bemüht, die Sorgen jedes einzelnen Schützen ernst zu nehmen und nach einer Lösung für dessen Probleme zu suchen.
Mit stolz können wir heute bei dieser JHV 2008 sagen: Wir haben keine Asche aufbewahrt, nein wir haben das Feuer lodern lassen. Und mit gewissem Stolz wage ich es heute auch zu sagen. Wir sind die Vorzeigekompanie des Bataillons.“
In der festen Überzeugung, dass die Ostkompanie heute eine geschlossene Gemeinschaft ist, gut vorbereitet, um gemeinsam den Weg in eine neue Zeit zu gehen, hatte sich Hauptmann Anton Küting entschlossen, sein Amt als Hauptmann in jüngere Hände zu legen.
Seine Entscheidung nicht mehr als Hauptmann anzutreten war eine Entscheidung mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Weinend, weil er in diesem Amt aufgegangen ist und bis zuletzt mit Begeisterung und aus Überzeugung Hautmann dieser Kompanie war. Lachend, weil er seine Kompanie einem - wie er meinte - sehr guten Nachfolger anvertrauen kann.
„Mit großer Freude, viel Herzblut und wachem Schützengeist habe ich versucht gemeinsam mit euch Geselligkeit zu pflegen und zugleich vertraute Tradition zu wahren. Dabei waren die Schützenideale Glaube, Sitte, und Heimat für mich das Fundament meiner Arbeit“ so beendete der scheidende Hauptmann Anton Küting unter dem stehenden Applaus der Teilnehmer seinen Bericht.
Zum neuen Hauptmann wurde anschließend Matthias Schäfers gewählt. Er versprach den Ostkompanieschützen, dass er die Tradition und das Brauchtum des Schwaneyer-Schützenwesens bewahren und weiterführen werde.
Ebenfalls neu in den Vorstand wurden als Unteroffiziere Andreas Schlüter und Norbert Lütkemeyer gewählt. In ihren Ämtern bestätigt wurden der 2. Kassenwart Bernd Hellmich, Fähnrich Lothar Heinemann und Unteroffizier Stefan Lütkemeier.
Als 1. Schriftführer wurde Tobias Linnemann gewählt, dieses Amt verwaltete vorher Matthias Schäfers. Daniel Weber wurde zum Fahnenoffizier gewählt und Willi Böddeker übernahm von Daniel Weber den Unteroffiziersposten.
Für die kommenden Herausforderungen in der Ostkompanie ist dieser Vorstand bestens vorbereitet.
von links: Matthias Schäfers, Anton Küting