Auch die “Bruchpiloten“ in ihren verbeulten Kisten haben nicht zu viel versprochen: über 1000 Zuschauer folgten bei strahlenden Sonnenschein dem Lockruf des zweiten Acker-Rodeos in der örtlichen Vereinsgeschichte. Sie brauchten ihr kommen auch in keiner Minute zu bereuen. Spektakuläre Drifts, Crash und Schmutzfontänen: In den beiden packenden Wertungsklassen zeigten die teilnehmenden Piloten ihre Klasse. Sicherlich musste der ein oder andere noch ein wenig Lehrgeld bezahlen, aber das gehört bei einem solchen Ereignis eben auch dazu, so Manfred König. Der für die lockere Moderation während des Rennens sorgte. Dabei geht es beim Stock-Car-Rennen nicht alleine darum, der Schnellste zu sein, sondern sich im Gegnerfeld zu etablieren – denn das gibt erst den richtigen Kick!! Es ist der erhöhte Action-Faktor, der den Reiz für die Zuschauer ausmacht, denn die reine Geschwindigkeit überschreitet selten 70 km/h. “Auf der 800 meter langen Strecke fühlt sich das aber wesentlich anders an“, versichert das Team von Elmar Rüther. Schließlich ist die Piste ein Acker, dieses wurde auch bei späterem Rennverlauf deutlich, da sich einige Spurrinnen und Wellen aufwiesen. Der einheitliche Tenor der Fahrerteams lautete aber: “Man kann sich hier auf den Feld mal so richtig austoben“. Dieses ist auch der Reiz des eigentlichen Stock-Car-Rennens. Die Westkompanie Schwaney bedankt sich an dieser Stelle noch einmal bei allen Helfern die für einen reibungslosen Wettkampf beim Acker-Rodeo und der anschließenden Party im Zelt gesorgt haben. Die Ergebnisse der einzelnen Wertungsklassen können im Netz unter www.ackerrodeo-schwaney.de nachgelesen werden. |