Haus Nummer 012 - Gieseke - Cheruskerstraße 10

Hausname: Oleits

Eigentümer: Schmiedemeister und Landwirt Josef Gieseke und Gertrud, geb. Bade.


Josef Gieseke, *28.11.1925 (Eltern: Schmiedemeister Joseph Gieseke und Maria, geb. Knaup), ∞05.09.1956 Gertrud Bade, *14.12.1933 (Eltern: Bauer Johannes Bade, Mariggefranz, und Anna, geb. Bölte).

Joseph Gieseke, *26.12.1888 (Eltern: Schmiedemeister Joseph Gieseke und Maria, geb. Hautop), ∞30.01.1919 Maria Knaup, *14.01.1889 (Eltern: Lohndrescher Heinrich Knaup und Anna, geb. Hoischen).

Joseph Gieseke, *17.05.1856 (Eltern: Ackerer Konrad Gieseke und Franziska, geb. Lummer). ∞24.11.1883 Anna Maria Hautop. *27.04.1864 (Eltern: Schmied Joseph Hautop und Anna Maria, geb. Bölte). Joseph Gieseke ∞ in Nr. 12 ein.

Vorbesitzer war Schmied Joseph Hautop. *23.11.1833, †15.01.1881. (Eltern: Franziskus Hautop. Schmied, genannt Olheit, und Theresia, geb. Striewe), ∞18.07.1858 Anna Maria Bölte, * 11.03.1833 (Eltern: Ackerer Anton Bölte und Anna Maria Caroline, geb. Striewe).

Franziskus Hautop. *14.02.1800 (Eltern: Schmied Anton Hautop und Clara Anna Angela, geb. Bentfeld), ∞25.11.1823 Theresia Striewe, *22.01.1796 (Eltern: Ackerer Christian Striewe und Clara Angela, geb. Stuten).

Anton Hautop. *03.04.1772 (Eltern: Adolphus Hautop und Adelheidis, geb. Ulhoven). ∞07.10.1798 Clara Anna Angela Bentfeld, *05.01.1760 (Eltern: Conradus Bentfeld und Gertrude, geb. Koch).

Adolphus Hautop war der Sohn des Johann Hautop. der aus Paderborn kam und 1718 ein Gesuch an die Paderborner Hofkammer richtete, man möge ihm Bauholz zuweisen, da er sich in Schwaney ansiedeln wolle. Und dieser Antrag hatte Erfolg. (StAM Pad. Hofkammer IX Nr. 23)

Adolph Hautop erwarb das Hausgrundstück um 1765 von einer Familie Oelrich. Der Hausname "Oleits" stammt von seiner Frau Adelheid. Der in Schwaney sehr ungewöhnliche Name wurde mundartlich zu Alheits und schließlich zu Oleits verstümmelt. Den Hausnamen "Hautop" führte damals schon das Haus Nr. 27, heute Kaplanei, das Johann Hautop, der Vater von Adolph Hautop, im Jahre 1719 erbaut hatte.

Am 03.03.1724 ∞ Meinolphus Bentfeld und Ursula Oelrich. Der erste Namensträger Gieseke kam 1741. aus Grundsteinheim. Vgl. Nr. 77 und 224.

Den alten Teil der Schmiede baute Anton Hautop um 1800, der Westanbaustammt von 1924. Das alte Fachwerkhaus. das Franz Hautop 1829 gebaut hatte, wurde 1950 abgebrochen und im gleichen Jahre durch den heutigen Bau ersetzt.

Aus der Schmiede Gieseke stammte die Lehrerin Elisabeth Gieseke, *07.11.1886, †02.03.1956 (Eltern: Schmiedemeister Joseph Gieseke und Anna Maria, geb. Hautop). Sie wirkte als vorbildliche Erzieherin von 1906 bis 1917 in Atteln und von 1917 bis 1952 in Elsen. Ihre letzte Ruhestätte fand sie auf dem Schwaneyer Friedhofe.


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