Hausname: Brüninges

Eigentümer: Kaufmännischer Angestellter Bernhard Amedick

Bernhard Amedick, *16.03.1942 (Eltern: Bundesbahn-Oberbetriebswart Bernhard Amedick und Anna, geb. Wetter).

Bernhard Amedick, *09.10.1905 (Eltern: Kohlenhändler Anton Amedick und Therese, geb. Böhmer, in Dahl), ∞15. 05.1929 Anna Wetter, *04.07.1908 (Eltern: Zimmermann Joseph Wetter und Maria, geb. Lütkemeyer). Bernhard Amedick ∞ ein.

Joseph Wetter, *10.03.1875 (Eltern: Zimmermann Joseph Wetter und Johanna, geb. Brüning), ∞14.11.1900 Maria Lütkemeier, *24.02.1877 (Eltern: Ackerer Wilhelm Lütkemeyer und Maria, geb. Koch).

Joseph Wetter, *29.05.1837 (Eltern: Zimmermann Heinrich Wetter, Wallwetters, und Elisabeth, geb. Heischen), ∞16.06.1863 Johanna Brüning, *19.06.1836 (Eltern: Förster Ferdinand Brüning und Theresia, geb. Breker). Joseph Wetter ∞ ein.

Ferdinand Brüning, *1803 als Sohn des letzten Schwaneyer Richters Dominikus Brüning, ∞05.07.1829 Theresia Breker, *01.12.1803 (Eltern: Schuhmacher Christophorus Breker, Fättschusters, und Katharina, geb. Altmikus).

Förster Ferdinand Brüning †16.01.1862. Im Jahre 1852 ließ er das väterliche Haus, das zwischen den beiden Hausgrundstücken Gieseke (Oleits) und Hüllwegen (Knappschnäiders) lag, abbrechen, nachdem er sich 1851 einen für die damalige Zeit recht ansehnlichen und massiven Neubau am unteren Dunewege neben der Mühlenlinde errichtet hatte. Die bisherige Hausnummer 13 nahm er mit.

Ferdinand Brünings Vater, Dominikus Brüning, amtierte in Schwaney als Samtrichter von 1788 bis 1803. Er war seinem Vater Josephus Mauritius gefolgt, der hier von 1772 bis 1788 als Richter tätig war und am 11.08.1788 mit 75 Jahren verstarb. Das alte, 1852 abgebrochene Fachwerkhaus hatte Richter Mauritius Brüning errichten lassen. Die Familie Amedick erbaute 1962 unmittelbar südlich des von Förster Ferdinand Brüning 1851 erstellten Hauses einen zweistöckigen Neubau, der auch den von den Richtern Brüning stammenden Hausnamen "Brüninges" und die Hausnummer 13 übernehmen wird.

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