Marien-Grotte am Dahler Weg:
Bitte keine Polizei rufen!!
Bin rechtzeitig zur Marienprozession
wieder zurück!
Kaiserschießen, Königinnentreffen und Kinderschützenfest am 19.April 2008
Zahl der Anmeldungen übertrifft alle Erwartungen

Erstmals in der Geschichte der St. Sebastian Schützenbruderschaft Schwaney 1733 e.V., werden die ehemaligen Könige am Samstag, dem 19. April 2008 einen Kaiser und drei Prinzen durch ein Vogelschießen ermitteln. Zeitgleich können die Königinnen, Hofdamen und auch alle anderen Dorfbewohner bei einer Modenschau von mindestens fünfundzwanzig Königinnenkleidern die Jahre noch einmal zurückdrehen. Vorgeführt werden diese Exponate von jungen Models aus dem Ort, damit diese sich schon mal an das königliche Gefühl gewöhnen können. Parallel zur Modenschau werden alle Königspaare auf Großbildleinwand präsentiert. Die Resonanz auf diesen außergewöhnlichen Tag hat bereits im Vorfeld alle Erwartungen des Vorstandes der Schützenbruderschaft übertroffen, so dass sich nun alle auf eine gut gefüllte Schützenhalle und einen glücklichen Verlauf des Festtages freuen. Die Bevölkerung wird gebeten, entlang der Marschroute (Dorfplatz und Paderborner Str.) ihre Häuser zu beflaggen.

Um 14:30 ist Antreten aller Schützen und Kinder auf dem Gemeindeplatz, um unter den Klängen des „Bundesschützen Garde Musikkorps Schwaney“ zur Halle zu marschieren um von den Königinnen, Hofdamen, sowie der gesamten Bevölkerung empfangen zu werden. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken und der Erstellung von Gruppenfoto´s der Königinnen und Könige, wird Pastor Frank Schäffer gegen 16:00 Uhr die Reihenfolge der Kaiseranwärter auslosen und anschließend das Vogelschießen beginnen.
Die Kinder ermitteln wie die Großen ihre „Majestäten“, allerdings mit einer kindertauglichen Armbrust. Für den Nachwuchs wird die Prämierung des Kinderschützenkönigspaares sicherlich ein einmaliges Erlebnis. Außerdem sorgt ein buntes Rahmenprogramm für einen kurzweiligen Verlauf.
Ab 18:00 Uhr ist die Proklamation des ersten Schwaneyer Kaisers und seiner Prinzen vorgesehen. Sie werden am großen Festzug auf Pfingstmontag gemeinsam mit dem Jubelpaar und den anwesenden Ehrengästen die Parade abnehmen. Weitere Verpflichtungen werden sich für den „König der Könige“ nicht ergeben.
Für die musikalische Unterhaltung sorgen tagsüber das „Bundesschützen Garde Musikkorps Schwaney“ und am Abend eine „Ein Mann Band“. Der Alleinunterhalter wurde kurzfristig engagiert, womit auf die guten Reaktionen aus der Schützengemeinde reagiert wurde.

Parallel laufen auch alle anderen Vorbereitungen auf Hochtouren. So haben beispielsweise die Vogelbauer in diesem Jahr doppelt so viel zu tun als sonst. Für die Holzarbeiten sorgt bereits seit 25 Jahren der Schützenbruder und gelernte Tischler Ferdi Striewe, der im Jubeljahr sein siebzigstes Lebensjahr vollendet. Noch nicht ganz so lange, aber auch bereits seit 15 Jahren sorgt Schützenbruder Hans-Dieter Heinemann als gelernter Maler für die farbliche Gestaltung. Ferdi kann sich noch gut erinnern, wie er zu diesem Posten gekommen war: „Mein Vorgänger hatte bei seinem Ausscheiden gesagt, Ferdi macht das weiter, hatte mir aber nichts davon erzählt. Bis ich schließlich vor unserem Haus einen Hauklotz gefunden habe, aus dem ich dann den Vogel machen sollte.“ In der Zeit von November bis Januar baut Ferdi Striewe den jeweiligen Vogel in seiner Werkstatt. Besonders wichtig ist ihm dabei, dass der Adler auf alle Fälle die Prinzenschüsse und mindestens 20 Königsschüsse übersteht, damit ihm kein Vorwurf gemacht werden kann. Verwendet wird deshalb Pappelholz, ein Weichholz das weder reißt noch spleißt. Zu widerspenstig darf der Vogel aber auch nicht sein, denn schließlich sollen der Kaiser und der Schützenkönig in angemessener Zeit ermittelt werden. Im Anschluss an die Holzarbeiten verleiht Hans-Dieter Heinemann dem Adler in mehreren Farbanstrichen sein typisches Aussehen. Danach ist der Adler schon fast zu schade, um an der Stange zerschossen zu werden.

Vogelbauer von links: Ferdi Striewe und Hans Dieter Heinemann

Als weitere Aufgaben stehen vor dem Jubelschützenfest auf Pfingsten noch viele Aufgaben an, bei denen die tatkräftige Unterstützung vieler Vereinsmitglieder gefragt ist. So müssen noch Pflegearbeiten an mehreren Plätzen im Ort durchgeführt werden. Außerdem werden ein zusätzliches Festzelt und eine Ehrentribüne aufgebaut. Diese und weitere zusätzliche Aufgaben werden jeweils kurzfristig im Westfalen Blatt unter der Rubrik „Was / Wann / Wo“ angekündigt, damit die Helfer stets informiert sind. Der Vorstand bittet um Beachtung, damit alle bevorstehenden Feste zu unvergesslichen Erfolgen werden.
Feuerwehrleute aus Schwaney
pflastern Gemeindeplatz


Schon lange waren Bereiche unmittelbar vor dem Feuerwehrgerätehaus in einem schlechten Zustand.

Als im vergangen Jahr eine Liste mit Dorfverschönerungsmaßnahmen im Rahmen des bevorstehenden Jubelschützenfestes erstellt wurde, erklärten sich die Schwaneyer Feuerwehrleute um ihren Löschzugführer Stefan Stangier sofort bereit, für diesen Platz die Patenschaft zu übernehmen.



Die fleißigen Mitglieder des Löschzuges Schwaney

Nachdem alle Vorplanungen abgeschlossen waren, konnte mit der Bauausführung begonnen werden. Zahlreiche Mitglieder waren erschienen und pflasterten die noch unbefestigten Flächen. Trotz eines zwischenzeitlichen Einsatzes konnten die Arbeiten innerhalb eines Tages erledigt werden.

Frank Striewe / Ortsheimatpfleger

Baubeginn des
Kunstrasenplatzes Schwaney


Das letzte Spiel des TUS Egge Schwaney auf dem Ascheplatz fand am 06.04.2008 statt. Zum Abschlussspiel hatte Willi Böddeker mit Kalk „Asche Ade“ auf das Spielfeld geschrieben.
 
Nehmen Abschied: (v.l.) Josef Thöne, Josef Finke, Ferdinand Rustemeier, Heinrich Striewe,
Anton Koch, Markus Raabe, Frank Elwert, Bastian Jost, Wilfried Kröger, Willi Knoke und Willi Böddeker


Den Zuschlag für den Bau des Kunstrasenplatzes hatte die Firma Heiler erhalten, die bereits am 07.04. mit den Arbeiten begann. Nun wird der alte Aschebelag abgetragen und als Füllmaterial beim Bau des neuen Bauhofes der Gemeinde verwendet. Alle Arbeiten rund um das Spielfeld werden von Mitgliedern des Schwaneyer Sportvereins durchgeführt. So werden u.a. Wege gepflastert, der Unterstand umgebaut, der Ballfangzaun erhöht, die Sprunggrube erneuert. Die dafür anfallenden Kosten werden vom Verein getragen. Für das eigentliche Spielfeld hat der Verein 400.000 € von der Gemeinde erhalten. Die Arbeiten sollen in etwa 2 Monaten abgeschlossen sein. Es bleibt zu hoffen, dass die Spiele auf dem neuen Belag so erfolgreich bleiben wie das letzte Spiel auf Asche, welches mit 4:2 gewonnen wurde.


Die Umbauarbeiten wurden am 07.04. gestartet


Frank Striewe / Ortsheimatpfleger

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