Es war tiefer Winter. Martin war in Armiens als Soldat stationiert, als er etwa im Jahr 334 vor dem Stadttor einem unbekleideten und bedürftigen Mann begegnete. Mit seinem Schwert teilte er seinen Mantel und schenkte die eine Hälfte dem armen Bettler und erwies ihm so seine Barmherzigkeit.

Am 10. November folgen wir dem Heilge Martin mit unseren Fackeln durch den Ort. Startpunkt ist um 17:00 auf dem Marktplatz, das Martinsspiel wird im Anschluß an den Umzug in der Kirche gespielt. Zum Abschluß läd die KLJB auf dem Marktplatz zu Kinderpunsch und Glühwein ein.
 
In der voll besetzten Kirche eröffnete der Veranstalter, die Chorgemeinschaft „Cäcilia“, unter der Leitung von Ralf Varchmin mit „Tollite portas“ das Vorweihnachtliche Konzert mit geistlichen und weltlichen Liedern und Instrumentalstücken. Im abwechslungsreichen Programm wusste das Bundesschützen Garde Musikkorps Schwaney zu überzeugen mit Stücken wie „Centennial Prelude“, „Advents-Fantasie“ und „ Abendsegen“ aus der Oper „Hänsel und Gretel“.
In der Schwaneyer Pfarrkirche kann man in dieser Weihnachtszeit einen besonderen Schatz betrachten: die Sakramentsbruderschaft Schwaney hat die historischen Krippenfiguren restaurieren lassen. Diese Figuren waren seit Jahrzehnten schlecht gelagert und hatten dadurch erhebliche Schäden erlitten. Bei einem Besuch in Schwaney hat uns Frau Dr. Bettina Heine-Hippler vom Landesdenkmalamt Westfalen-Lippe angeregt, diese wertvollen Erbstücke der Pfarrei doch nicht verkommen zu lassen. 

Deutschlands größter Optiker Fielmann hat der Grundschule Schwaney eine Eisbeere sowie 205 weitere Pflanzen gestiftet, darunter Solitäre, Sträucher und Stauden heimischer Arten, für den Naturerlebnis-Spielplatz.
Schüler, Lehrer und Eltern freuen sich über die von Fielmann gestifteten Pflanzen, die sie gemeinsam auf dem Naturerlebnis-Spielplatz der Grundschule in Schwaney in die Erde setzen konnten.
Im Familiengottesdienst am 10. November 2013 wurden in der Pfarrkirche St. Johannes Bapt. Schwaney 9 neue Messdiener/innen in ihre Aufgabe eingeführt, gleichzeitig wurden 10 Messdienerinnen aus dieser Aufgabe verabschiedet.
Die 9 Neuen hatten sich seit dem Frühsommer auf diese wichtige Aufgabe in der Liturgie vorbereitet und freuen sich nun, den Dienst am Altar aufnehmen zu können.

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